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Vereinsleben 2019
19. November 2019
Vortrag
Leben mit einer Gehbehinderung
Unser Vortrag im November fand etwas anders statt, als üblich. Erzählte uns doch Matthias vom Samariterverein Brugg aus seinem Leben mit einer schweren Gehbehinderung, welche ihn zwingt, weitere Strecken mit dem Rollstuhl zu bewältigen. Anschliessend an die vielen gestellten Fragen durften wir uns selber als Rollstuhlfahrer versuchen. Es ist gar nicht so einfach, ein solches Gefährt zu beherrschen. Wir sind jedenfalls froh, dass wieder aussteigen und uns ohne Räder durch die Welt bewegen können …
Übung vom 22.10.19
Teamwork
oder : toll, ein anderer macht's !
nein, so darf es natürlich nicht sein. Eine Zusammenarbeit im Team ist sehr wichtig, denn eine Person alleinen kann nicht viel ausrichten.
Es muss unbedingt zusammen geredet werden, damit am Schluss eine gemeinsame Lösung präsentiert werden kann.
Auch müssen Vorschläge und Ideen eingebracht werden, denn nur so ist Teamarbeit möglich...
Und nur so überlebt ein rohes Ei den Fall aus grosser Höhe ohne bleibende Schäden ...
anhand diverser Vorschläge wurde diese Lösung erarbeitet ...
Das "Zusammenspiel", insbesondere beim Sanitätsdienst ist wichtig, ohne geht es nicht.
Jedoch muss jemand das Kommando haben und wissen "wie der Hase läuft" !
Jubiläumsreise
40 Jahre Samariterverein Rupperswil
23./24. August 2019
Schon ist unsere Jubiläumsreise 40 Jahre Samariterverein Rupperswil Geschichte. Es war eine tolle Sache. Schliesslich kommt es nur selten vor, dass wir uns für zwei Tage auf Reisen begeben. Wir sind am Freitag 23. August mit dem Kleinbus gut gestartet. Unser vereinseigener Chauffeur Georges Hächler brachte uns wohlbehalten nach Täsch bei Zermatt. Natürlich gab es auch einen Zwischenhalt im Kandertal zu Kaffee und Gipfeli.
Aber warum nach Täsch, bzw. Zermatt? Unsere OK Dame und Samariterlehrerin Ursula Hofer hatte nämlich etwas ganz Spezielles zu unserem Jubiläum ausgeheckt. Wir besuchten das Freilichtspiel «no ladies please» auf Riffelberg unterhalb des Gornergrates. Es ging um die Erstbesteigung des Matterhorns durch eine Frau (!). Die Zermatter Bergführer waren da gar nicht dafür und somit nicht wirklich begeistert. Doch die Frau hat es geschafft, wen wundert’s? Die Schauspieler warten toll. Im Stück wurde auch etwas englisch und ganz wenig französisch gesprochen. Das haben wir einwandfrei verstanden, aber den Dialekt der Einheimischen, naja ….
Zuvor standen wir auf dem Gornergrat, um die Aussicht auf 26 Viertausender zu bewundern. Leider spielte hier das Wetter nicht so gut mit und die Aussicht war etwas durch Wolken bedeckt. Das «Horu» zeigte sich zwar in seiner vollen Grösse, aber leider nicht von seiner Schokoladeseite, ( mit blauem Hintergrund) wenn man von der Toblerone – Schoggi mal absieht.
unser Anblick ...
... die Schokoladenseite blieb uns leider verwehrt, ausser:
Im Laufe das Nachmittages blickten wir ab und zu argwöhnisch nach oben und spähten nach den angekündigten Regenwolken.
"schau mal, da oben sind sie ..."
Diese waren zwar da, liessen aber ihr Nass nicht fallen, vermutlich hatten sie Angst vor uns, denn wenn Blicke töten könnten …
Das Wetter hielt sich also gut und das Freilichtspiel konnte trocken genossen werden. Es wurde auf 2500 Meter natürlich etwas frisch, das war aber dank der ausgegebenen Wolldecken kein Problem.
Wieder daheim in Täsch gab es noch einen Umtrunk, bevor wir uns in die Waagrechte begaben.
Nach einem guten Frühstück nahmen wir den zweiten Tag in Angriff.
Unser Weg führte uns nach Oberwald, zur Dampfbahn Furka Bergstrecke. Zuvor jedoch haben wir noch einen Zwischenhalt bei der «Goms Bridge» gemacht.
Mit ihren 280 Metern ist diese Brücke eine der längsten Hängebrücken des Wallis. 2015 eingeweiht, überspannt sie die Lamaschlucht und die Rhone auf einer Höhe von 92 Metern und verbindet die Dörfer Fürgangen und Mühlebach. Diese Geschichte war schon etwas gewöhnungsbedürftig, denn 92 Meter sind hoch...
"hmm, hier schaukelts aber ziemlich"
"schau mal, wie's da runter geht..."
Diejenigen die sich getraut haben, sind alle wohlbehalten wieder beim Bus eingetroffen und der Dampfzug wartete in Oberwald auf uns. Die Fahrt über die Furka war sehr schön und alle haben sie genossen. Diese Fahrt ist sehr zu empfehlen, zumal das Wetter auch mitgespielt hat.
Fotos: Ursula Hofer
Zu guter Letzt sind wir ohne irgendwelchen Stau (kaum zu glauben) wieder in Rupperswil eingetroffen. Eine tolle Reise ist zu Ende. Ein grosser Dank gebührt Ursula fürs Organisieren und unserem Georges für die gute und unfallfreie Fahrt.
Übrigens: «No ladies please» gilt für den Samariterverein natürlich nicht, denn bei uns sind die Ladies eindeutig in der Überzahl !!
02.Juli 2019
Bogernschiessen in Holderbank
oder; das war Tell's Geschoss !
Wir waren gespannt wie der sprichwörtliche Pfeilbogen, was uns an diesem Sommerabend beim Bogenschützenclub Aquila in Holderbank erwarten würde. Es erwartet uns, nebst einem Apéro eine aufgestellte Truppe des Bogenschützenclubs, welche uns aufs Beste betreute und uns in den spannenden Sport einführte. Das Ganze mag ja einfach aussehen, ist es aber nicht ...
ebenfalls ist eine grosse Disziplin nötig, denn ungefährlich sind diese Pfeile nicht, das musste schon Landvogt Gessler in Küssnacht in der hohlen Gasse merken, auch wenn es da eine Armbrust war :-
Wir schossen natürlich nicht so wie Wilhelm Tell, sondern auf Scheiben in 10 Metern Distanz. Einige Pfeile trafen das Ziel, einige andere landeten in der Geografie.
mit der Zeit und dank den Tipps der geduldigen Instruktoren hatten wir es dann ziemlich gut im Griff und es entstand ein erbitterter Ballonschiesswettkampf zwischen dem Materialverwalter und dem Präsi. Leider ist nicht überliefert, wer gewonnen hat...
Es war ein toller Anlass und hat grossen Spass gemacht. Ein besonderer Dank geht an unserer Kassier Georges, welcher die Idee hatte, an die Instruktoren für Ihre Geduld und insbesondere an den Clubpräsidenten Water Christen für die gespendete Verpflegung vom Grill :-
Und zum Schluss noch: den Bogen überspannt hat niemand !
23. April 2019
eingeschobene Zeltübung
Nachdem unser Zelt in nächster Zeit endlich wieder einmal eingesetzt wird, war es an der Zeit, das Aufstellen noch einmal zu üben.
Wie schon befürchtet, dauerte das Aufstellen dann doch etwas länger als gedacht.
Doch zu guter Letzt haben wir es doch noch geschafft.
Zudem haben wir bemerkt, dass das Abbauen dann doch schneller als das Aufbauen geht ...
Bei diesem Einsatz haben wir dann doch ziemlich geschwitzt. Ob darum der Abbau so schnell ging, da wir alle ein kühles Getränk vor dem geistigen Auge hatten, wer weiss?
15. März
Generalversammlung
Mit der Generalversammlung sind wir gut ins 40. Vereinsjahr gestartet.
Nach einem guten Nachtessen wurde die Traktandenliste zügig bearbeitet.
Acht unserer Mitglieder waren besonders fleissig und haben mindestens zehn Übungen besucht.
die fleissigsten im letzten Vereinsjahr waren (von links)
Marlies, Pascal, Susanne, Georges, Dani I, Rita, Ursula, Sylvaine
Unser Kassier, Georges hat je länger je mehr zu tun. Seine zusätzliche Arbeit ist natürlich gut für unsere Kasse, daher durfte er ein kleines Präsent aus charmanter Hand entgegen nehmen.