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Vereinsleben 2011
14. -
Rupperswiler Gewerbeausstellung RUGA
Unser Stand war immer gut besucht. Die Gelegenheit war also günstig, unsere Snacks und den Samariterwein unter die Leute zu bringen. Viele Besucher kannten ihren Blutdruck nicht und liessen sich bei uns aufklären. Ebenso guten Anklang fanden die Vorführungen unseres Defibrillators.
Hier einige Impressionen:
Kurz gesagt: Die RUGA 2011 -
2. Oktober 2011
Vereinsreise nach Basel
Am 2. Oktober fand bei schönstem Sommerwetter (und das im Oktober) unsere diesjährige Vereinsreise statt. Dieses Mal ging es nach Basel, der schönen Stadt am Rhein und gleichzeitig Geburtsstadt des Präsidenten. Ein nettes Trüppchen machte sich auf den Weg und wurde bereits im Zug mit Basler Leckerli auf die bevorstehende Stadtbesichtigung eingestimmt.
Leider hatten wir bei Ankunft in Basel Verspätung, da der Zug ein technisches Gebrechen hatte.
Der erste Programmpunkt, nämlich das Strassburgerdenkmal beim Bahnhof, konnte somit nur aus der Ferne besichtigt werden. Das Denkmal ist bekannt, das es die bekannte Hirsebreifahrt per Schiff von Zürich über die Limmat und Aare, weiter über den Rhein nach Strasburg zeigt, und zwar im Jahr 1576.
Weiter ging es dann zum Fasnachtsbrunnen, beim neuen Stadttheater, welcher von Jean Tinguely grösstenteils aus Bestandteilen der Bühnentechnik des alten Theaters gebaut wurde, welches an dieser Stelle stand. Der Brunnen wurde der Stadt Basel anlässlich des 50. Geburtstages der Migros geschenkt. Anschliessend spazierten wir den Kohlenberg hinauf, gelangten über die Musikakademie zum Spalentor, über welches der Präsident interessantes zu berichten wusste.
Wir nahmen nun den kurzen Abstieg zum Marktplatz unter die Füsse. Schon von weitem konnten wir das Martinsglöggli sehen, am der Spitze der Martinskirche. Zur Untermalung wurde das bekannte Lied „s Martinsglöggli“ via Handy und Lautsprecher zum Besten gegeben. Anschliessend folgte die Verpflegung im Restaurant Gifthüttli.
Der Rundgang wurde fortgesetzt bis zur Mittleren Brücke. Hier sahen wir den „Lällekönig“.
Der Präsident informierte die Teilnehmerschar über den alten Kleinbasler Brauch des „Vogel Griff“.
Nun ging es bis zur Mitte der Brücke, dem Käppelijoch. Dieses war im Mittelalter eine Richtstätte, insbesondere wurden ungetreue Ehefrauen in einen Sack gestopft und in den Rhein geworfen. Viele Meter weiter unten wurden sie wieder herausgefischt. Sollten sie dies überlebt haben, wurde ihnen die Strafe erlassen. Auf der Kleinbaslerseite erklang prompt das Lied „Färimaa“ aus dem Lautsprecher. Und eben mit diesem Gefährt setzen wir wieder auf das Grossbasler Ufer über. Unterwegs wurde eine Teilnehmerin noch mit echtem Rheinwasser getauft. Das Schiff wartete bereits darauf, uns nach Rheinfelden zu bringen. Nach rund zwei Stunden trafen wir in der Zähringerstadt ein.
Einige Damen konnten es nicht lassen, die dortigen Marktstände zu stürmen. Der Rest der Mannschaft wartete in einer Gartenwirtschaft, bis uns der Zug wieder zurück nach Rupperswil brachte.
Es war eine schöne Reise, allen hat es gut gefallen.
Juli 2011
Übung " Das Zelt"
Vor langer Zeit bekam unser Verein von einer Gönnerin ein Samariterzelt geschenkt. Dieser wurde schon lange nicht mehr gebraucht und nimmt in unserem Lagerraum viel Platz weg. Schon länger planten wir, dieses Teil mal aufzubauen und zu prüfen, ob allfällige Schäden zu verzeichnen sind.
Der Zustand dieser mobilen Behausung ist besser, als gedacht. Somit werden wir versuchen, das Teil zu verkaufen. Es wiegt etwa 50 kg und kann von zwei Leuten gehandelt werden. Interessenten wenden sich an den Präsidenten.
Das Zelt lässt sich in kürzerster Zeit aufbauen. Somit war die Übung bald beendet, und wir können zum gemütlichen Teil bei Georges und Susanna im Garten übergehen. Dies dachten jedenfalls die Mitglieder. Aber wer unsere Gertrud kennt, der weiss, dass auf dem Weg ins Oberdorf sicher noch einige "Hindernisse" lauern. So war es denn auch !
So kamen wir an einem Spielplatz vorbei, wo wir ein Kind vorfanden, welches offenbar von einem Spielgerät gefallen und nicht ansprechbar war. Ein Verdacht auf ein Schädel -
Nach dem alle notwendigen Massnahmen durchgeführt waren und der kleine Patient der supponierten Ambulanz übergeben war, ging es weiter, Richtung Oberdorf. Aber wir kamen nicht weit, plötzlich trafen wir auf einen Jugendlichen, der mit seinem Velo diverse Kapriolen gemacht hatte. Er war nicht so sattelfest und ein schwerer Sturz mit starken Schürfungen waren die unschöne Folge.
Dieser Fall war nicht so gravierend und der "Fahrradkünstler" konnte seinen Eltern übergeben werden, nachdem die erste Wundversorgung durch uns erledigt wurde. Nun nahm der Gluscht auf das versprochene Nachtessen zu, und wir marschierten strammen Schrittes weiter, den Grilldüften entgegen. Leider hatten wir die Rechnung ohne eine unvorsichtige Bäuerin gemacht, welche mit ihrem Traktor ein korrekt fahrendes Auto "abgeschossen" hatte. Und dies kurz vor unserem Ziel, wie gemein ...
Nebst dem Absichern der Unfallstelle und dem Abziehen des Zündschlüssels ist das Fixieren der Halswirbelsäule hier sehr wichtig. Bei diesem Schadensbild ist auch der Einsatz des REGA -
So, nun hatten wir es aber doch noch geschafft, alle freuten sich auf den tollen Samariterfleischkäse, made by Georges. Unnötig zu erwähnen, dass unser lieber Georges am Grill etwas tollpatschig war und sich prompt noch die Hand verbrannt hat. Auch dieses Problem natürlich nur supponiert. Herzlichen Dank an Alle, die zu dieser Übung beigetragen haben.
E Guete !
Juni 2011
"Spass im Nass" Badiübung
Unter obigen Motto haben wir eine Übung in der Badi Rupperswil -
Natürlich muss das Opfer, nach dem es an Land gebracht wurde, auch beatmet werden. Dies wurde unter der Leitung von Gertrud Maurer ausgiebig geübt, erstmal von den Leuten ohne Badehose ....
Nun ging es also an die eigentlichen Rettungen einer in Not geratenen Person im Wasser. Es muss nicht immer sein, dass Jemand am Ertrinken ist, auch ein Krampf kann böse Folgen haben. Trotz dem Ernst des Themas kam auch der Spass nicht zu kurz, es wurde viel gespritzt, gelacht, untergetaucht, etc. Leider waren nur zwei männliche Wesen im Wasser, welche sich jetzt mal so richtig an unseren Vereinsdamen "vergreifen" durften .....
Wenn das Opfer geborgen ist, dann ist die Sache noch nicht vorbei, muss doch in der Regel beatmet werden. Dies ist für den Retter eine grosse Anstrengung und geht ganz schön in die Knochen, bzw. Lunge ...
So, der Stress ist vorbei, jetzt geht es zum Imbiss und zum Dessert ...
Vielen Dank für die Organisation unserem "vereinseigenen" Bademeister Georges und unserer Lehrerin Gertrud für diese tolle Übung!
Februar 2011
BLS -
Somit stand nichts mehr im Weg, dass wir endlich wieder einmal einen Kurs zum Thema BLS und AED durchführen konnten.
Hier einige Impressionen dazu:
Müssig zu erwähnen, dass natürlich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestanden haben !